Wie hoch ist der CO2 Fußabdruck von Photovoltaik?

Bereits nach 1,3 Jahren hat eine Photovoltaik-Anlage mehr Energie erzeugt, also bei der Produktion benötigt wird. Je nach Aufstellung und Lebensdauer der Anlage erzeugt eine Photovoltaikanlage über ihre Gesamtnutzungsdauer 11-18 mal mehr Energie, als benötigt wurden, um sie herzustellen. Photovoltaik hat also eine positive CO2 Bilanz und trägt zu einer nachhaltigen Zukunft bei.

Der CO2-Fußabdruck einer Photovoltaik-Anlage hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich der Art und Größe der Anlage, den Materialien, die verwendet werden, um sie zu produzieren und zu installieren, und den Energieressourcen, die verwendet werden, um diese Prozesse durchzuführen.

Im Allgemeinen ist es jedoch so, dass Photovoltaikanlagen einen sehr geringen CO2-Fußabdruck haben, da sie keine direkten Emissionen ausstoßen und ihre Energie aus sauberen, erneuerbaren Quellen wie Sonnenlicht stammt.

Während der Produktion und Installation einer Photovoltaikanlage kann es jedoch zu CO2-Emissionen kommen, insbesondere aufgrund der Herstellung der Komponenten und der Transporte. Diese Emissionen können jedoch über einen Zeitraum von wenigen Jahren durch den Einsatz von erneuerbaren Energien kompensiert werden, und Photovoltaikanlagen haben in der Regel eine lange Lebensdauer von 20-30 Jahren oder mehr, was bedeutet, dass sie in der Lage sind, eine signifikante Menge an CO2 einzusparen, wenn man ihren gesamten Lebenszyklus betrachtet.

Energy-Payback-Time einer Photovoltaik-Anlage liegt bei 1-1,3 Jahren

Das Fraunhofer Institut führte in 2021 eine Studie durch, die sich unter anderem mit der Energy-Payback-Time beschäftigt. Demnach beträgt die Energy-Packback-Time nur noch 1-1,3 Jahre. Dies bedeutet in anderen Worten, nach 1-1,3 Jahren hat sie Anlage bereits mehr Energie erzeugt, als dass sie in der Produktion und beim Einbau benötigt hat. Da die Lebensdauer von PV-Anlagen bei 20-30 Jahren liegt, liegt eine sehr positive CO2 Bilanz vor.

Das Fraunhofer Institut hat der Studie in China produzierte monokristalline PV Module mit einem Wirkungsgrad von 19,9% zugrunde gelegt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Photovoltaikanlagen eine sehr nachhaltige Energiequelle sind, die einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten kann. Sie tun damit gutes für die Umwelt und auch für ihren Geldbeutel.

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